Diejenigen, die ihre Stimme erheben wollen. Diejenigen, die Hilfe brauchen, aber nicht sprechen können.
Als Engländer muss ich auf die Stimme hören, die mir sagt, dass die Engländer weltweit Gräueltaten begangen haben und dass wir diese genauso anerkennen müssen wie andere Nationen. Wir müssen aus der Vergangenheit lernen und anerkennen, dass wir alle zu Bösem fähig sind – weil wir Menschen mit Fehlern sind. Wir müssen aus unseren schrecklichen Fehlern lernen und unsere Vergangenheit anerkennen.
Ich möchte gerne allen zuhören. Aber entscheiden, wem zu folgen, ist eine ganz andere Frage… Leuten die ich kenne, Leute denen ich vertraue, Leute die Erfahrung haben, Leute die involviert sind und beeinflusst werden: In Kessel voller Meinungen und Gefühlen, die sich entweder vermischen oder sich scheiden oder gar explodieren!
Die, die eine Fassade tragen. Ich möchte mit ihnen hinsetzen und den Worten zuhören, die nicht zu auszusprechen sind, aber ausgesprochen werden sollten. Niemand sollte je das Gefühl haben, dass ihre Worte eine Last sind. Bitte schauen Sie sich um und fragen sie sich: Geht es der Person neben mir wirklich gut, oder ist das nur eine Fassade, die sie aufgestellt haben vor mir und anderen Menschen?
(دگرگونی)
انزواییکه جامعه به بوی خیلی میبخشد، به آن آرامش ظاهری میدهد، در واقع خود جامعه را بیمار میکند.
تنهاییهایی که نتیجهی تحقیر است، نتیجهی تفسیر غلط است، نتیجهی نگاه از بالا است.
باید برای شکستن رسانههای مردمی نوبرینم. (Die Isolation, die die Gesellschaft manchen auferlegt und ihr damit den Anschein von Frieden gibt, macht die Gesellschaft in Wirklichkeit selbst krank. Die Einsamkeit entsteht durch Demütigung, Fehlinterpretation und Herabwürdigung anderer. Wir müssen neue Wege finden, die Barrieren der öffentlichen Medien zu durchbrechen.)
Jedem. Für mich ist es entscheidend, worüber gesprochen wird. Ich bin immer bereit, von Menschen zu lernen, die aufgrund ihrer Erfahrung, ihres Lebensunterhalts und ihrer Geschichte etwas wissen. Gerade bei Themen, bei denen mein Privileg mich unverletzt oder „blind“ gemacht hat, muss ich zuhören, doch meine größte Pflicht ist es, zu lernen und mich zu verbessern. Und wenn es niemanden gibt, der es erklärt, ist es die Pflicht eines jeden, sich zu informieren. Es ist eine Bürgerpflicht, insbesondere für Menschen wie mich, deren Privilegien aus ungerechter, kolonialer und rassistischer Vergangenheit und Gegenwart stammen.
Als Reaktion auf zahlreiche Besucheranfragen nach einer vollständigen Abschrift des Workshops , schlagen wir einen anderen Ansatz vor: akustische Fragmente. Die Bereitstellung der gesamten 50-seitigen Abschrift wäre nicht nur unpraktisch und vermutlich ungelesen, sondern würde auch die performative und erfahrungsbasierte Essenz des Workshops untergraben. Anstatt ein festes, erschöpfendes Dokument anzubieten, erkennen wir an, dass die Interpretation unseres Beitrags zutiefst mit unserer gelebten Erfahrung verbunden ist – geformt durch sich wandelnde Perspektiven auf Rasse, Identität und Zugehörigkeit. Eine vollständige Abschrift birgt die Gefahr, diese Komplexitäten zu glätten, zu verfälschen oder zu stark zu vereinfachen, wodurch lebendige, dynamische Diskussionen zu statischen Worten reduziert werden, anstatt als fortlaufender, fließender Dialog zu bestehen.
Unsere Absicht ist es nicht, diese Gespräche vereinfacht wiederzugeben, sondern sie zugänglich zu machen – als Einladung zur Reflexion, Neugier und Auseinandersetzung mit den Bedeutungsebenen jenseits der Worte. Im Gegensatz zu einer schriftlichen Aufzeichnung transportiert Klang Nuancen und ermöglicht eine immersivere Erfahrung. Anstatt passiv zu lesen, werden die Besucher aufgefordert zu verweilen, zuzuhören und zu reflektieren. Das Hören selbst wird Teil der Erfahrung und steht im Einklang mit der fragmentarischen Natur des Textes sowie den zentralen Themen Präsenz und Zugehörigkeit.
Jeder Besucher kann sich auf seine eigene Weise mit den Fragmenten auseinandersetzen – sei es mit offenen Augen, während er den Raum aufnimmt, oder mit geschlossenen Augen, um sich ganz auf Stimmen, Klangfarben und Stille zu konzentrieren. Diese Fragmente umarmen das Unvollständige. Jedes steht für sich allein und verweist zugleich auf ein größeres Ganzes – eines, das sich der greifbaren Vollständigkeit entzieht und mit der Wahrnehmung jedes Einzelnen verändert.
Nicht das Gesagte spricht, sondern das Gehörte. Nicht der Klang zählt, sondern das Echo in uns!
In response to multiple visitor requests for access to the full transcript of the workshop, we propose a different approach: acoustic fragments. Providing the full 50-page transcript of the workshop would not only be impractical and likely go unread but would also undermine its performative and experiential essence. Rather than offering a fixed, exhaustive document, we acknowledge that the interpretation of our input is deeply tied to our lived experience, shaped by evolving perspectives on race, identity, and belonging. The full transcript risks flattening, misrepresenting or oversimplifying these complexities, reducing rich, dynamic discussions to static words rather than ongoing, fluid dialogue.
Our intention is not to make these conversations digestible but rather accessible—offering an entry point that invites reflection, curiosity, and engagement with the layers of meaning beyond words alone. Unlike a written record, sound carries nuances and encourages a more immersive encounter. Rather than passively reading, visitors are prompted to pause, listen, and reflect. The act of listening becomes part of the experience, aligning with the fragmentary nature of the text and the themes of presence and belonging at the core of our contribution.
Each listener can choose to engage in their own way—whether by keeping their eyes open, absorbing the surrounding space, or closing them to focus purely on the voices, tones, and silences. These fragments embrace incompleteness. Each stands alone while simultaneously gesturing toward a larger whole—one that remains elusive, shifting with each listener’s perception.
It is not what is spoken that speaks, but what is heard. It is not the sound that matters, but the echo within us!