Ich habe nichts verstanden, aber ein schöner Ort. (Antwort: ich auch Bruder!)
Initiative Suisse-Cameroun sur le traitement et l’avenir des collections exportées en Suisse. Cette visite est une étape symbolique importante et révélatrice d’un avenir commun. Je suis très heureux et je me réjouis de la richesse des échanges. Nous émettons le vœux d’une coopération centrée sur la recherche de provenance, des expositions communes et des projets ….. (Schweiz-Kamerun-Initiative zur Behandlung und Zukunft der in die Schweiz exportierten Sammlungen. Dieser Besuch ist ein wichtiger symbolischer Schritt, der eine gemeinsame Zukunft aufzeigt. Ich bin sehr glücklich und freue mich auf den reichhaltigen Austausch. Wir hoffen auf eine Zusammenarbeit mit Fokus auf Herkunftsforschung, gemeinsame Ausstellungen und Projekte…)
Congratulations. Très intéressante exposition qui montre encore une fois l’importance de la collaboration entre différentes institutions culturelles, associations, spécialistes, chercheurs, chercheurs universitaires, étudiants, société civile! Hâte de suivre l’évolution du projet. Cette exposition m’a semblé être une pièce d’un édifice plus grand. Félicitations! P.S. C’est vrai que les femmes manquent un peu dans les représentations vidéos diffusées. (Glückwünsche. Sehr interessante Ausstellung, die wieder einmal zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen kulturellen Einrichtungen, Verbänden, Spezialisten, Forschern, Hochschul-Forschern, Studenten und der Zivilgesellschaft ist! Ich freue mich darauf, die Entwicklung des Projekts zu verfolgen. Diese Ausstellung schien mir ein Teil eines größeren Gebäudes zu sein. Herzlichen Glückwunsch! P.S. Es stimmt, dass Frauen in den gezeigten Videos ein wenig fehlen.)
Vivement que la coopération Culturelle Cameroun-Suisse qui naît, se développe et que les expertises culturelles soient bénéfiques aux deux parties et à leurs peuples. (Wir hoffen, dass sich die kamerunisch-schweizerische kulturelle Zusammenarbeit, die entsteht, weiterentwickelt und dass die kulturelle Expertise beiden Parteien und ihren Völkern zugutekommt. )
Asiko ti to lati da gbogbo awon ohun mere-mere yi pada si ilu Benin. Eyi ni yio wa lara ohun ti yio fi pari ohun ole sija ati iwa ijamba, janduku ati ikomi ohun-olodhun ti ilu Geesi hu ni odun 1897 (Es ist an der Zeit, alle diese wertvollen Gegenstände an die Stadt Benin zurückzugeben. Dies wird ein Teil dessen sein, was Plünderungen, Gewalt, Banditentum und dem illegalen Besitz wertvoller Artefakte durch Großbritannien im Jahr 1897 ein Ende setzen wird.)
Der Schmerz über das Unrecht und die Greuel, welche über Benin kam, ist sehr präsent hier. Die Briter haben das Volk gebrochen, um es auszurauben und ihre Interessen zu sichern. Die Frage, die sich mir aufdrängt, ist: Warum ist die Rückgabe der Gegenstände noch nicht längst erfolgt? Sie sind Teil einer Volksseele und gehören nicht her. Es ist Zeit, das Leid zu heilen, zu vergeben und um Vergebung zu bitten. Liberté, Égalité, Fraternité
Sempre fiquei na curiosidade em saber de onde tudo que há no museu foi inventado, roubado ou doado. Aqui pode entender sobre o que de fato ocorreu e a preocupação e certificação de onde tudo veio e a ajuda para manter a doação ou especificar a origem. Muito obrigado por descobrir e por compartilhar aqui. (Ich war schon immer neugierig darauf zu erfahren, woher alles im Museum erfunden, gestohlen oder gespendet wurde. Hier kann ich verstehen, was wirklich passiert ist, die Sorge und die Überprüfung, wo alles herkommt, und die Hilfe, um Spenden zu erhalten oder ihre Herkunft anzugeben. Vielen Dank, dass Sie das hier entdeckt und geteilt haben.)
Als Reaktion auf zahlreiche Besucheranfragen nach einer vollständigen Abschrift des Workshops , schlagen wir einen anderen Ansatz vor: akustische Fragmente. Die Bereitstellung der gesamten 50-seitigen Abschrift wäre nicht nur unpraktisch und vermutlich ungelesen, sondern würde auch die performative und erfahrungsbasierte Essenz des Workshops untergraben. Anstatt ein festes, erschöpfendes Dokument anzubieten, erkennen wir an, dass die Interpretation unseres Beitrags zutiefst mit unserer gelebten Erfahrung verbunden ist – geformt durch sich wandelnde Perspektiven auf Rasse, Identität und Zugehörigkeit. Eine vollständige Abschrift birgt die Gefahr, diese Komplexitäten zu glätten, zu verfälschen oder zu stark zu vereinfachen, wodurch lebendige, dynamische Diskussionen zu statischen Worten reduziert werden, anstatt als fortlaufender, fließender Dialog zu bestehen.
Unsere Absicht ist es nicht, diese Gespräche vereinfacht wiederzugeben, sondern sie zugänglich zu machen – als Einladung zur Reflexion, Neugier und Auseinandersetzung mit den Bedeutungsebenen jenseits der Worte. Im Gegensatz zu einer schriftlichen Aufzeichnung transportiert Klang Nuancen und ermöglicht eine immersivere Erfahrung. Anstatt passiv zu lesen, werden die Besucher aufgefordert zu verweilen, zuzuhören und zu reflektieren. Das Hören selbst wird Teil der Erfahrung und steht im Einklang mit der fragmentarischen Natur des Textes sowie den zentralen Themen Präsenz und Zugehörigkeit.
Jeder Besucher kann sich auf seine eigene Weise mit den Fragmenten auseinandersetzen – sei es mit offenen Augen, während er den Raum aufnimmt, oder mit geschlossenen Augen, um sich ganz auf Stimmen, Klangfarben und Stille zu konzentrieren. Diese Fragmente umarmen das Unvollständige. Jedes steht für sich allein und verweist zugleich auf ein größeres Ganzes – eines, das sich der greifbaren Vollständigkeit entzieht und mit der Wahrnehmung jedes Einzelnen verändert.
Nicht das Gesagte spricht, sondern das Gehörte. Nicht der Klang zählt, sondern das Echo in uns!
In response to multiple visitor requests for access to the full transcript of the workshop, we propose a different approach: acoustic fragments. Providing the full 50-page transcript of the workshop would not only be impractical and likely go unread but would also undermine its performative and experiential essence. Rather than offering a fixed, exhaustive document, we acknowledge that the interpretation of our input is deeply tied to our lived experience, shaped by evolving perspectives on race, identity, and belonging. The full transcript risks flattening, misrepresenting or oversimplifying these complexities, reducing rich, dynamic discussions to static words rather than ongoing, fluid dialogue.
Our intention is not to make these conversations digestible but rather accessible—offering an entry point that invites reflection, curiosity, and engagement with the layers of meaning beyond words alone. Unlike a written record, sound carries nuances and encourages a more immersive encounter. Rather than passively reading, visitors are prompted to pause, listen, and reflect. The act of listening becomes part of the experience, aligning with the fragmentary nature of the text and the themes of presence and belonging at the core of our contribution.
Each listener can choose to engage in their own way—whether by keeping their eyes open, absorbing the surrounding space, or closing them to focus purely on the voices, tones, and silences. These fragments embrace incompleteness. Each stands alone while simultaneously gesturing toward a larger whole—one that remains elusive, shifting with each listener’s perception.
It is not what is spoken that speaks, but what is heard. It is not the sound that matters, but the echo within us!