I am learning as always about various things
Today I thought about hurting myself but then I thought, why not going to a museum at night couldn’t be so bad. But then I saw a woman barefoot inside of the museum, and that wasn’t so great. Before coming here, I queued for 1 hour to enter a sewer that smelled like shit, only to be let out of it after 5 minutes. That was bad. But now I’m here, and it is not so bad 🙂
Ich versuche mich auf die Texte und Filme und Artefakte zu konzentrieren. Aber: da wurde die ganze Zeit diese englische Leerstimme durch den Raum alleine einfach gestreamt. Schade! Wieso wird uns Multifunktionalität auf so eine Art aufgedrückt? Es hätte low budget Lösungen für eine – eigene – Kopf- hörer Bereich!
Als Kubanerin ist Nigeria für uns ein Teil unserer Kultur. Viele Rituale, Wörter, Religionen, Menschen, ADN, ist durch die Sklaverei aus die Kosten Nigerias in meine Land gereist. Viele meiner Freunden sind auch ein Teil dieses Erbe. Seiner vorfahren sind durch die Spanier Sklavenhändler in Kuba angekommen. Dort auch nach mehr als 500 Jahre ist Yoruba Sprache lebendig und auch die Rituale. Danke für die offene und schöne Ausstellung!
I’m here as an anthropology student at UZH, trying to learn something new whilst knowing that members of the cultures whose artifacts are being shown had a voice and the right to display history, culture, and material culture in a representative and respectful way. Since I am aware that anthropology has such a terrible past, I, as a member of the future generation of anthropologists, aim to learn and listen as to how this science can and must do better.
Als Reaktion auf zahlreiche Besucheranfragen nach einer vollständigen Abschrift des Workshops , schlagen wir einen anderen Ansatz vor: akustische Fragmente. Die Bereitstellung der gesamten 50-seitigen Abschrift wäre nicht nur unpraktisch und vermutlich ungelesen, sondern würde auch die performative und erfahrungsbasierte Essenz des Workshops untergraben. Anstatt ein festes, erschöpfendes Dokument anzubieten, erkennen wir an, dass die Interpretation unseres Beitrags zutiefst mit unserer gelebten Erfahrung verbunden ist – geformt durch sich wandelnde Perspektiven auf Rasse, Identität und Zugehörigkeit. Eine vollständige Abschrift birgt die Gefahr, diese Komplexitäten zu glätten, zu verfälschen oder zu stark zu vereinfachen, wodurch lebendige, dynamische Diskussionen zu statischen Worten reduziert werden, anstatt als fortlaufender, fließender Dialog zu bestehen.
Unsere Absicht ist es nicht, diese Gespräche vereinfacht wiederzugeben, sondern sie zugänglich zu machen – als Einladung zur Reflexion, Neugier und Auseinandersetzung mit den Bedeutungsebenen jenseits der Worte. Im Gegensatz zu einer schriftlichen Aufzeichnung transportiert Klang Nuancen und ermöglicht eine immersivere Erfahrung. Anstatt passiv zu lesen, werden die Besucher aufgefordert zu verweilen, zuzuhören und zu reflektieren. Das Hören selbst wird Teil der Erfahrung und steht im Einklang mit der fragmentarischen Natur des Textes sowie den zentralen Themen Präsenz und Zugehörigkeit.
Jeder Besucher kann sich auf seine eigene Weise mit den Fragmenten auseinandersetzen – sei es mit offenen Augen, während er den Raum aufnimmt, oder mit geschlossenen Augen, um sich ganz auf Stimmen, Klangfarben und Stille zu konzentrieren. Diese Fragmente umarmen das Unvollständige. Jedes steht für sich allein und verweist zugleich auf ein größeres Ganzes – eines, das sich der greifbaren Vollständigkeit entzieht und mit der Wahrnehmung jedes Einzelnen verändert.
Nicht das Gesagte spricht, sondern das Gehörte. Nicht der Klang zählt, sondern das Echo in uns!
In response to multiple visitor requests for access to the full transcript of the workshop, we propose a different approach: acoustic fragments. Providing the full 50-page transcript of the workshop would not only be impractical and likely go unread but would also undermine its performative and experiential essence. Rather than offering a fixed, exhaustive document, we acknowledge that the interpretation of our input is deeply tied to our lived experience, shaped by evolving perspectives on race, identity, and belonging. The full transcript risks flattening, misrepresenting or oversimplifying these complexities, reducing rich, dynamic discussions to static words rather than ongoing, fluid dialogue.
Our intention is not to make these conversations digestible but rather accessible—offering an entry point that invites reflection, curiosity, and engagement with the layers of meaning beyond words alone. Unlike a written record, sound carries nuances and encourages a more immersive encounter. Rather than passively reading, visitors are prompted to pause, listen, and reflect. The act of listening becomes part of the experience, aligning with the fragmentary nature of the text and the themes of presence and belonging at the core of our contribution.
Each listener can choose to engage in their own way—whether by keeping their eyes open, absorbing the surrounding space, or closing them to focus purely on the voices, tones, and silences. These fragments embrace incompleteness. Each stands alone while simultaneously gesturing toward a larger whole—one that remains elusive, shifting with each listener’s perception.
It is not what is spoken that speaks, but what is heard. It is not the sound that matters, but the echo within us!