Andere 21

Vivement que la coopération Culturelle Cameroun-Suisse qui naît, se développe et que les expertises culturelles soient bénéfiques aux deux parties et à leurs peuples. (Wir hoffen, dass sich die kamerunisch-schweizerische kulturelle Zusammenarbeit, die entsteht, weiterentwickelt und dass die kulturelle Expertise beiden Parteien und ihren Völkern zugutekommt. )

Others 20

Initiative Suisse-Cameroun sur le traitement et l’avenir des collections exportées en Suisse. Cette visite est une étape symbolique importante et révélatrice d’un avenir commun. Je suis très heureux et je me réjouis de la richesse des échanges. Nous émettons le vœux d’une coopération centrée sur la recherche de provenance, des expositions communes et des projets […]

Andere 19

Ich hatte eigentlich keinen Plan, was ich in Zürich machen wollte und bin jetzt sehr begeistert, dass ich mich auf diese Aufstellung eingelassen habe!!!

Andere 18

Ich finde, dass alle diese Dinge Zürich nach Benin, Nigeria und allgemein Afrika geliefert werden sollten.

Andere 17

Sehr interessant. Man sollte dazu noch die Ausstellung im Museum Rietberg besuchen!

Andere 16

Wo sind die restlichen 49.990 Bronzen?

Andere 15

Sehr ergreifende und interessante Perspektiven; Wir müssen jetzt darüber nachdenken und zwischen kolonisierten Nationen und Kolonisatoren zusammenarbeiten, um die Beziehungen wiederherzustellen und zu heilen. Vielen Dank!

Andere 14

Ich habe nichts verstanden, aber ein schöner Ort. (Antwort: ich auch Bruder!)

Andere 13

Der Schmerz über das Unrecht und die Greuel, welche über Benin kam, ist sehr präsent hier. Die Briter haben das Volk gebrochen, um es auszurauben und ihre Interessen zu sichern. Die Frage, die sich mir aufdrängt, ist: Warum ist die Rückgabe der Gegenstände noch nicht längst erfolgt? Sie sind Teil einer Volksseele und gehören nicht […]

Others 12

Muy buena exposición. Voy a decirle a Fatima de Nigeria que venga. Gracias (Sehr gute Leistung. Ich werde Fatima aus Nigeria sagen, dass sie kommen soll. Dankeschön)

Innehalten. Zuhören. Reflektieren. Engagieren

AKUSTISCHE FRAGMENTE
(DER BESUCHER IST PRÄSENT)

Als Reaktion auf zahlreiche Besucheranfragen nach einer vollständigen Abschrift des Workshops , schlagen wir einen anderen Ansatz vor: akustische Fragmente. Die Bereitstellung der gesamten 50-seitigen Abschrift wäre nicht nur unpraktisch und vermutlich ungelesen, sondern würde auch die performative und erfahrungsbasierte Essenz des Workshops untergraben. Anstatt ein festes, erschöpfendes Dokument anzubieten, erkennen wir an, dass die Interpretation unseres Beitrags zutiefst mit unserer gelebten Erfahrung verbunden ist – geformt durch sich wandelnde Perspektiven auf Rasse, Identität und Zugehörigkeit. Eine vollständige Abschrift birgt die Gefahr, diese Komplexitäten zu glätten, zu verfälschen oder zu stark zu vereinfachen, wodurch lebendige, dynamische Diskussionen zu statischen Worten reduziert werden, anstatt als fortlaufender, fließender Dialog zu bestehen.

Unsere Absicht ist es nicht, diese Gespräche vereinfacht wiederzugeben, sondern sie zugänglich zu machen – als Einladung zur Reflexion, Neugier und Auseinandersetzung mit den Bedeutungsebenen jenseits der Worte. Im Gegensatz zu einer schriftlichen Aufzeichnung transportiert Klang Nuancen und ermöglicht eine immersivere Erfahrung. Anstatt passiv zu lesen, werden die Besucher aufgefordert zu verweilen, zuzuhören und zu reflektieren. Das Hören selbst wird Teil der Erfahrung und steht im Einklang mit der fragmentarischen Natur des Textes sowie den zentralen Themen Präsenz und Zugehörigkeit.

Jeder Besucher kann sich auf seine eigene Weise mit den Fragmenten auseinandersetzen – sei es mit offenen Augen, während er den Raum aufnimmt, oder mit geschlossenen Augen, um sich ganz auf Stimmen, Klangfarben und Stille zu konzentrieren. Diese Fragmente umarmen das Unvollständige. Jedes steht für sich allein und verweist zugleich auf ein größeres Ganzes – eines, das sich der greifbaren Vollständigkeit entzieht und mit der Wahrnehmung jedes Einzelnen verändert.

Nicht das Gesagte spricht, sondern das Gehörte. Nicht der Klang zählt, sondern das Echo in uns!

UMSETZUNG

  • Kopfhörer sind entlang der Seitenwände angebracht und subtil in den Raum integriert.
  • Keine Stühle – um eine aktive, engagierte Rolle der Besucher zu fördern, analog zur notwendigen aktiven Teilnahme an Gesprächen über Zugehörigkeit und Identität.

Pause. Listen. Reflect. Engage.

ACOUSTIC FRAGMENTS
(THE VISITOR IS PRESENT)

In response to multiple visitor requests for access to the full transcript of the workshop, we propose a different approach: acoustic fragments. Providing the full 50-page transcript of the workshop would not only be impractical and likely go unread but would also undermine its performative and experiential essence. Rather than offering a fixed, exhaustive document, we acknowledge that the interpretation of our input is deeply tied to our lived experience, shaped by evolving perspectives on race, identity, and belonging. The full transcript risks flattening, misrepresenting or oversimplifying these complexities, reducing rich, dynamic discussions to static words rather than ongoing, fluid dialogue.

Our intention is not to make these conversations digestible but rather accessible—offering an entry point that invites reflection, curiosity, and engagement with the layers of meaning beyond words alone. Unlike a written record, sound carries nuances and encourages a more immersive encounter. Rather than passively reading, visitors are prompted to pause, listen, and reflect. The act of listening becomes part of the experience, aligning with the fragmentary nature of the text and the themes of presence and belonging at the core of our contribution.

Each listener can choose to engage in their own way—whether by keeping their eyes open, absorbing the surrounding space, or closing them to focus purely on the voices, tones, and silences. These fragments embrace incompleteness. Each stands alone while simultaneously gesturing toward a larger whole—one that remains elusive, shifting with each listener’s perception.

It is not what is spoken that speaks, but what is heard. It is not the sound that matters, but the echo within us!

IMPLEMENTATION

  • Headphones are placed along the side walls, subtly embedded within the space.
  • No chairs provided to maintain an active, engaged role for the visitor—mirroring the necessity of active participation in conversations on belonging and identity.